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Problemorientierter Soft CLIL Ansatz für nichtenglischen FS-Unterricht
Číslo projektu:2018-1-SK01-KA201-046316
Popis projektu:na stránke Európskej komisie
Grant:329647 €
Sumár projektu:Das Projekt Problemorientierter Soft CLIL Ansatz für nichtenglischen FS-Unterricht (PROBSOFCLIL-LOTE, englischer Titel: Problem oriented Soft CLIL approach for LOTE) integriert aktuelle Elemente, die in Gymnasien heute selten kombiniert werden, obwohl sie in ihrer gesellschaftlichen Dimension wichtig sind. Es geht um effektive und innovative didaktische Ansätze und cross-curriculare Themen. Das sind: Soft CLIL, problemorientiertes Lernen, cross-curriculare Themen nachhaltiger Tourismus (NT) und finanzielle Allgemeinbildung und realistische Mathematik (FRM). Diese Elemente werden im Projekt mit dem Ziel kombiniert, Lernenden am Gymnasien in vier Projektländern durch die Anwendung dieser didaktischen Ansätze Kompetenzen und Wissen beizubringen, die in Schulprogrammen entweder nicht oder in einem kleinen Umfang thematisiert werden. Zugleich sind NT und FRM zwei Bereiche, die Lernende für bestimmte Aktivitäten und Berufe motivieren können. Beide Bereiche sind in der heutigen Gesellschaft äußerst aktuelle Themen, die im Schulsystem nur durch einen entsprechenden fächerübergreifenden Ansatz thematisiert werden können. Aus diesem Grund verbinden wir sie im Projekt mit dem Soft CLIL Ansatz und problemorientiertem Lernen, was fächerübergreifend funktioniert und eine Innovation darstellt. Zurzeit fehlt es in den EU Ländern und anderswo an Unterrichtsmaterialien für Soft CLIL, kombiniert mit dem problemorientierten Lernen und diese Lücke soll das Projekt zum Teil füllen. Im Projekt fokussieren wir uns auf zwei nichtenglische Fremdsprachen, die in den Projektländern in der Wirtschaft und Kultur relativ fest positioniert sind (Deutsch, Russisch). Die Produkte des Projekts sind Module NT und FRM mit Unterrichtsmaterialien für problemorientierten Soft CLIL Ansatz (Deutsch, Russisch) für Gymnasien (Sekundarstufe II) und Richtlinien zur Erstellung von problemorientierten Soft CLIL Modulen. Beides wird in Teams erstellt, die aus Forschern aus den Bereichen Deutsch und Russisch als Fremdsprache, Mathematik, Biologie, Geographie und Lehrkräften an Gymnasien bestehen. Durch die Teamarbeit wird gezeigt, wie die Teams zur Erstellung von didaktischen Materialien für den problemorientierten Soft CLIL Ansatz an den Schulen zusammen arbeiten können. Solange fast keine Unterrichtsmaterialien auf dem Markt zu finden sind, ist eine solche Mitarbeit an den Schulen notwendig und kann qualitätsvoll vorbereitete Unterrichtsmaterialien sichern. Auch in den Situationen, in denen es Lehrwerke gibt, bedeutet das Knowhow zur fächerübergreifenden Teamarbeit eine äußerst positive Erfahrung und Stärkung des Profils der Lehrberufe. Das Projektteam besteht aus drei Universitäten (Projektkoordinator Univerzita sv. Cyrila a Metoda v Trnave, Slowakei, Projektpartner Vilniaus univerzitetas, Litauen und Univerza v Maribor, Slowenien) und sechs Gymnasien (Vilniaus Gabijos gimnazija und Vilniaus jėzuitų gimnazija in Litauen, Gymnázium Janka Matúšku v Galante und Gymnázium Ivana Kupca v Hlohovci in der Slowakei, Sir Karl Poper Schule/Wiedner Gymnasium in Wien in Österreich und Gimnazija Franca Miklosica Ljutomer in Slowenien). Alle Projektpartner haben viele Erfahrungen im Bereich Erasmus + Projekte und mit den Themen des Projekts – in der Forschung und in der Praxis. Aktivitäten des Projekts beginnen mit einem Überblick der gängigen Curricula in allen Projektländern für Fächer Deutsch und Russisch als Fremdsprachen, Geographie, Mathematik, Biologie. Dazu werden cross-curriculare Themen erforscht und bisherige CLIL-Projekte analysiert. Die Hauptaktivitäten, was Dauer und Einsatz betrifft, sind die Erstellung von Modulen und Richtlinien. Weitere Aktivitäten sind Workshops für Lehrkräfte, wo das Knowhow zum Erstellen von problemorientierten Soft CLIL Modulen thematisiert wird. Im Projekt werden die Module an den erwähnten Gymnasien auch implementiert und evaluiert, sowohl von den Lehrkräften als auch von den Lernenden. Aufgrund dessen werden im Projekt verschiedene Methoden angewendet; darunter quantitative (Umfragen) und qualitative (narrative Interviews). Die Produkte des Projekts (Module und Richtlinien zur Erstellung von Modulen) werden auf den Webseiten der Projektpartner veröffentlicht, um auch anderen Lehrkräften zur Verfügung zu stehen. Als Innovation im Fremdsprachenunterricht, die Soft CLIL mit problemorientiertem Lernen und cross-curricularen Themen, die gesellschaftlich äußerst aktuell sind, verbindet, werden sie einen positiven Einfluss auf die Lehrparadigmen haben. Dieser Einfluss kann mit seinem universellen Charakter auch einen Transfer auf andere Fremdsprachen, andere cross-curriculare Themen und auch auf andere Stufen im Schulsystem bedeuten.
Koordinátor:Univerzita sv. Cyrila a Metoda v Trnave
Trnava